Basketball: Ü45 erreichten bei der Deutschen den dritten Platz!
Die Ü-45 Basketballer vom TSV 1860 Ansbach erreichten bei der Deutschen Meisterschaft einen respektablen dritten Platz!
Die 16 besten Mannschaften aus ganz Deutschland trafen sich am vergangenen Wochenende in Heidelberg, um den Titelträger 2012 zu ermitteln.
Am Samstag traf die Truppe um Top-Spieler Dean Jenko in der Vorrunde auf den TV Langen II (48:25), den USC Freiburg (46:37) und den starken SV Bremen (45:32), der den TSV 1860 Ansbach ins Viertelfinale begleitete. Dort erwartete die Ansbacher mit der BG Köln eine spielstarke Mannschaft, doch Jenko führte seine Mannschaft quasi im Alleingang zu einer 25:11 Halbzeitführung, zu der er sagenhafte 21 Zähler beisteuerte. Diesen Vorsprung verteidigten die Ansbacher geschickt und gewannen am Ende verdient mit 41:26. Im Halbfinale kam es zum Duell mit dem TSV Breitengüßbach. Martin Wiegand brachte die Ansbacher mit zwei Kunstwürfen 5:2 in Führung, Thomas Greve und Martin Müller kamen mit ihrer Schnelligkeit zu drei Korblegern und Klaus Philipeit gelang mit der Halbzeitsirene der Anschlusstreffern zum 17:18. Doch bereits in der ersten Spielminute der zweiten Halbzeit kam es zum Eklat: Martin Wiegand wurde von Gary van Waaden mit einem Ellenbogencheck an der Augenbraue zu Boden geschickt. Obwohl Wiegand mit einer Platzwunde am Auge blutend unter dem eigenen Korb lag, hielten es die Schiedsrichter nicht für nötig, das Spiel zu unterbrechen oder auf Foulspiel zu entscheiden. Das wiederum brachte Jenko so in Rage, dass die Ansbacher Verantwortlichen beschlossen, nicht mehr weiterzuspielen, um Schlimmeres zu vermeiden.
Damit standen die Güßbacher zwar im Finale, aber gegen die gastgebende KuSG Leimen zogen sie mit 56:57 den Kürzeren.
Die Ansbacher mussten im Spiel um Platz drei zwar auf Wiegand verzichten, doch der TV Langen war ebenso verletzungsbedingt beeinträchtigt. Durch eine starke Abwehrleistung von Klaus Herbert und Thomas Greve konnten leichte Körbe vermieden werden, und für schwere Würfe fehlten dem Gegner die Reserven.
Nicht so Dean Jenko, der auch im sechsten Spiel noch Gas geben kann. Mit 42:26 behielten die Rezatstädter die Oberhand und hatten somit doch noch Grund zum Feiern: zum einen den dritten Platz und zum Anderen, dass die Verletzung von Wiegand mit „nur“ zwei Stichen genäht werden musste und somit doch noch glimpflich ausging.
Die 16 besten Mannschaften aus ganz Deutschland trafen sich am vergangenen Wochenende in Heidelberg, um den Titelträger 2012 zu ermitteln.
Am Samstag traf die Truppe um Top-Spieler Dean Jenko in der Vorrunde auf den TV Langen II (48:25), den USC Freiburg (46:37) und den starken SV Bremen (45:32), der den TSV 1860 Ansbach ins Viertelfinale begleitete. Dort erwartete die Ansbacher mit der BG Köln eine spielstarke Mannschaft, doch Jenko führte seine Mannschaft quasi im Alleingang zu einer 25:11 Halbzeitführung, zu der er sagenhafte 21 Zähler beisteuerte. Diesen Vorsprung verteidigten die Ansbacher geschickt und gewannen am Ende verdient mit 41:26. Im Halbfinale kam es zum Duell mit dem TSV Breitengüßbach. Martin Wiegand brachte die Ansbacher mit zwei Kunstwürfen 5:2 in Führung, Thomas Greve und Martin Müller kamen mit ihrer Schnelligkeit zu drei Korblegern und Klaus Philipeit gelang mit der Halbzeitsirene der Anschlusstreffern zum 17:18. Doch bereits in der ersten Spielminute der zweiten Halbzeit kam es zum Eklat: Martin Wiegand wurde von Gary van Waaden mit einem Ellenbogencheck an der Augenbraue zu Boden geschickt. Obwohl Wiegand mit einer Platzwunde am Auge blutend unter dem eigenen Korb lag, hielten es die Schiedsrichter nicht für nötig, das Spiel zu unterbrechen oder auf Foulspiel zu entscheiden. Das wiederum brachte Jenko so in Rage, dass die Ansbacher Verantwortlichen beschlossen, nicht mehr weiterzuspielen, um Schlimmeres zu vermeiden.
Damit standen die Güßbacher zwar im Finale, aber gegen die gastgebende KuSG Leimen zogen sie mit 56:57 den Kürzeren.
Die Ansbacher mussten im Spiel um Platz drei zwar auf Wiegand verzichten, doch der TV Langen war ebenso verletzungsbedingt beeinträchtigt. Durch eine starke Abwehrleistung von Klaus Herbert und Thomas Greve konnten leichte Körbe vermieden werden, und für schwere Würfe fehlten dem Gegner die Reserven.
Nicht so Dean Jenko, der auch im sechsten Spiel noch Gas geben kann. Mit 42:26 behielten die Rezatstädter die Oberhand und hatten somit doch noch Grund zum Feiern: zum einen den dritten Platz und zum Anderen, dass die Verletzung von Wiegand mit „nur“ zwei Stichen genäht werden musste und somit doch noch glimpflich ausging.