Basketball: Ü-40-Mannschaft wird Deutscher Vizemeister
Endlich Silber! Nach 4 mal Gold und 1 mal Bronze seit 2007 haben die Ü-40 Basketballer in Schwäbisch Hall bei den Deutschen Meisterschaften Silber gewonnen.
Am Samstag trafen Jenko & Co auf den BBC Fastbreak Rockenhausen, der sich kurioserweise fast nur aus US-amerikanischen Spielern zusammensetzt. Nach hartem Kampf und furiosen Offensivleistungen beider Mannschaften (Ansbach erzielte allein im zweiten Viertel, d.h. in sieben Minuten sagenhafte 24 Punkte) hatten die Ansbacher nach sechs erfolgreichen Freiwürfen in der Schlussminute von Josip Jalovi am Ende mit 77:69 die Nase vorn. Mit 17 von 20 war die Ansbacher Freiwurfquote entscheidend besser als 6 von 12 von Rockenhausen. Im zweiten Spiel der Vorrunde ging es gegen die SG MTV/BG Wolfenbüttel: die robuste Spielweise des Gegners zeigte Wirkung: nachdem Philipeit und Mader bereits verletzungsbedingt ausschieden, musste auch Dean Jenko kurz vor Ende der Partie einen Schlag auf den Oberschenkel einstecken. Trotzdem erzielte der Ausnahmekönner die letzten acht Ansbacher Punkte zum 56:49 Endstand. Josip Jalovi war mit 18 von 32 Ansbacher Punkten in der ersten Halbzeit der überragende Akteur auf dem Parkett.
Am Sonntagmorgen ging es gegen den ebenfalls noch ungeschlagenen UBC Münster: Bis Mitte des dritten Viertels verlief die Partie ausgeglichen (35:35), doch nach zwei Dreiern von Jenko und einem Dreipunktspiel von Thomas Greve stand es vorentscheidend 50:40 für den Titelverteidiger. Mit 9 Punkten brachte der am Vortag verhinderte Jürgen Eick frische Kräfte in die Ansbacher Truppe, die am Ende mit 52:42 die Oberhand behielt.
Somit waren die TSVler Gruppensieger und hatten sich für das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert.
Der Finalgegner hieß TSG Waldbüttelbrunn, eine sehr starke Mannschaft aus dem Würzburger Raum, gespickt mit ehemaligen Erstligaspielern. Bei den Regionalmeisterschaften konnten die Mittel- noch über die Unterfranken triumphieren, doch diesmal kam das Ansbacher Spiel nicht auf Touren. Im vierten Spiel an zwei Tagen und gehandicapt durch Verletzungen gelang kein vernünftiges Tempospiel mehr. Zwar konnten Jalovi (gegen Burkhard Steinbach!) und Jenko jeweils 20 Punkte erzielen, doch insgesamt war das Ansbacher Spiel zu langsam, um die TSGler zu bezwingen. Ansbach lag zwei Minuten vor dem Ende fast aussichtslos 44:53 zurück. Doch nach einem Dreier von Jalovi und zwei verwandelten Freiwürfen von Jenko verkürzt Klaus Herbert in der letzten Spielminute nochmals zum vielumjubelten 51:53. Doch der Gegner zeigte sich nervenstark und verwandelte seinerseits noch drei von vier Freiwürfen zum 51:56 Endstand.
Trotz der Frustration über ein verlorenes Endspiel können die Rezatstädter auf ein hervorragendes Turnier zurückblicken und sich stolz über die gewonnene Silbermedaille – die ja in der Sammlung noch fehlte – freuen.
Am Samstag trafen Jenko & Co auf den BBC Fastbreak Rockenhausen, der sich kurioserweise fast nur aus US-amerikanischen Spielern zusammensetzt. Nach hartem Kampf und furiosen Offensivleistungen beider Mannschaften (Ansbach erzielte allein im zweiten Viertel, d.h. in sieben Minuten sagenhafte 24 Punkte) hatten die Ansbacher nach sechs erfolgreichen Freiwürfen in der Schlussminute von Josip Jalovi am Ende mit 77:69 die Nase vorn. Mit 17 von 20 war die Ansbacher Freiwurfquote entscheidend besser als 6 von 12 von Rockenhausen. Im zweiten Spiel der Vorrunde ging es gegen die SG MTV/BG Wolfenbüttel: die robuste Spielweise des Gegners zeigte Wirkung: nachdem Philipeit und Mader bereits verletzungsbedingt ausschieden, musste auch Dean Jenko kurz vor Ende der Partie einen Schlag auf den Oberschenkel einstecken. Trotzdem erzielte der Ausnahmekönner die letzten acht Ansbacher Punkte zum 56:49 Endstand. Josip Jalovi war mit 18 von 32 Ansbacher Punkten in der ersten Halbzeit der überragende Akteur auf dem Parkett.
Am Sonntagmorgen ging es gegen den ebenfalls noch ungeschlagenen UBC Münster: Bis Mitte des dritten Viertels verlief die Partie ausgeglichen (35:35), doch nach zwei Dreiern von Jenko und einem Dreipunktspiel von Thomas Greve stand es vorentscheidend 50:40 für den Titelverteidiger. Mit 9 Punkten brachte der am Vortag verhinderte Jürgen Eick frische Kräfte in die Ansbacher Truppe, die am Ende mit 52:42 die Oberhand behielt.
Somit waren die TSVler Gruppensieger und hatten sich für das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert.
Der Finalgegner hieß TSG Waldbüttelbrunn, eine sehr starke Mannschaft aus dem Würzburger Raum, gespickt mit ehemaligen Erstligaspielern. Bei den Regionalmeisterschaften konnten die Mittel- noch über die Unterfranken triumphieren, doch diesmal kam das Ansbacher Spiel nicht auf Touren. Im vierten Spiel an zwei Tagen und gehandicapt durch Verletzungen gelang kein vernünftiges Tempospiel mehr. Zwar konnten Jalovi (gegen Burkhard Steinbach!) und Jenko jeweils 20 Punkte erzielen, doch insgesamt war das Ansbacher Spiel zu langsam, um die TSGler zu bezwingen. Ansbach lag zwei Minuten vor dem Ende fast aussichtslos 44:53 zurück. Doch nach einem Dreier von Jalovi und zwei verwandelten Freiwürfen von Jenko verkürzt Klaus Herbert in der letzten Spielminute nochmals zum vielumjubelten 51:53. Doch der Gegner zeigte sich nervenstark und verwandelte seinerseits noch drei von vier Freiwürfen zum 51:56 Endstand.
Trotz der Frustration über ein verlorenes Endspiel können die Rezatstädter auf ein hervorragendes Turnier zurückblicken und sich stolz über die gewonnene Silbermedaille – die ja in der Sammlung noch fehlte – freuen.