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Metropol-Marathon von Nürnberg nach Fürth

Mit dem Sparkassen Metropolmarathon präsentierten sich die Städte Fürth und Nürnberg erstmals gemeinsam als perfekte Gastgeberinnen des größten diesjährigen Laufevents in der Region. 4369 Hobbysportlerinnen und Hobbysportler jeden Alters waren am 16. Juni auf insgesamt drei verschiedenen Strecken dabei, Fürth und Nürnberg läuferisch zu verbinden.

Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König, der selbst auf der Halbmarathon-Distanz unterwegs war, freut sich über die erfolgreiche Veranstaltung: „Wir sind als Stadt stolz, dass das erste städteübergreifende Organisationsteam alle Herausforderungen mit großem Engagement meistern konnte und wir nun zusammen mit Fürth an die gute Tradition des Metropolmarathons anknüpfen können. Damit bringen wir der Region gemeinsam nicht nur Lebensqualität, sondern auch ein neues Highlight im jährlichen Sportkalender.“ Auch sein Fürther Amtskollege Thomas Jung freut sich über die gelungene Zusammenarbeit: „Wir haben uns von der Idee, eine städteverbindende Laufveranstaltung gemeinsam auf die Beine zu stellen, trotz einiger Hürden nie abbringen lassen. Umso mehr freue ich mich über das tolle Ergebnis".

816 Läufer und Läuferinnen absolvierten die Marathondistanz. Die 42,195 Kilometer zwischen den beiden Nachbarstädten hatten es in sich. Entgegen landläufigen Meinungen können auch in der Kleeblattstadt etliche Höhenmeter gesammelt werden und auch der langgezogene Anstieg zum Vestnerstorgraben an der Nürnberger Burg hat es in sich. In der zweiten Rennhäfte kam auch die fast schon ungewohnte sommerliche Wärme hinzu. Die Tagessiege gingen hier nach 2:30:16 an Maciek Miereczko (LG Donazus Erfstedt) und nach 2:56:51 Std. an die Augsburgerin Margarita Geistdörfer.

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    Johannes Strobel (TSV 1860 Ansbach) konnte sich nach 2:40:25 Std. den Siebenten Platz sichern und entschied damit seine Altersklasse M40 für sich. "Meine Vorgabe von 2:40 habe ich vollauf erfüllen können, auch wenn Streckenprofil und Witterung dies nicht leicht machten", so Strobel nach den Zieleinlauf. Nunmehr steht für den Vierzigjährigen die Vorbereitung für den Marathon im Rahmen der Masters-WM im schwedischen Göteborg im Vordergrund.

    Unter den 1345 Teilnehmenden über 10 Kilometer setzten sich nach 31:49 min Josepf Katib (Team Run Puma) und nach 37:46 min Simone Dehling (CIS Amberg) durch. Jörg Behrendt (TSV Ansbach) nahm die für ihn ungewohnt lange Wettkampfdistanz in Angriff. Die ersten sechs Kilometer verliefen durch Fürth und im schattigen Pegnitztal. An zwei Kilometer langen Anstieg bis fast zur Burg hatte der knapp 62-Jährige dann zu kämpfen, bis es dann teilweise auf Kopfsteinpflaster wieder bergab zum Hauptmarkt ging. Nach kurzer Erholungszeit zeigte sich Jörg Behrendt mit seinem Rennen doch recht zufrieden. Nach 51:58 min kam er als 179. ins Ziel und belegte in seiner Altersklasse M60 unter 51 Teilnehmern Rang sieben.

    Am 22. Juni 2025 haben die Läufer und Läuferinnen dann die Möglichkeit, bei der nächsten Auflage des Metropolmarathons von Nürnberg wieder nach Fürth zurückzulaufen, Anmeldungen sind bereits möglich.

    Tags: Nürnberg, Metropol-Marathon