Leichtathletik - Gold und Silber im Stundentakt
Bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten gewann Lukas Kleinschrodt mit zwei Bestleistungen innerhalb einer Stunde Gold im Hürdensprint und Silber im Stabhochsprung. Lara Baumann wurde mit neuem Kreisrekord Vizemeisterin im Gehen. Beide Sportler holten sich Normen für die Deutsche Meisterschaft.
Die Münchner Leichtathletikhalle liegt Lukas Kleinschrodt vom TSV Ansbach besonders. Frisch in die Altersklasse U20 aufgerückt stürmte der 18-jährige sowohl im Hürdenlauf wie auch im Stabhochsprung zu neue Bestmarken. Die Hürden in der U20 sind nunmehr deutlich höher und etwas weiter aufgestellt. Das neue Timing konnte Kleinschrodt gegenüber den Konkurrenten aus den Städten mit Leichtathletikhallen noch kaum wettkampfgerecht trainieren. Trotzdem fand der Ansbacher in München beim Finale über 60 Meter Hürden nach einem Blitzstart sofort einen flüssigen Rhythmus und lag bereits zur Hälfte des Rennens klar in Front. Gegenüber den Nordbayerischen Meisterschaften in Fürth vor zwei Wochen steigerte sich Kleinschrodt im Ziel um zwei Zehntel auf großartige 8,46 Sekunden. Damit holte sich der TSV-Sportler mit einem Meter Vorsprung den Bayerischen Meistertitel und unterbot auch die Norm für die Deutsche Meisterschaft am 19. Februar im Glaspalast von Sindelfingen.
Direkt nach dem Hürdenfinale wechselte Lukas Kleinschrodt an die Stabhochsprunganlage. Extrem mutig vom Landestrainer eingestellt hatte der Ansbacher auch dessen optimalen Fundus an Stäben zur Auswahl. Mit 3,90 Meter begann Kleinschrodt so hoch wie noch nie. Diese Anfangshöhe und 4,00 Meter überwand der Kaderathlet im ersten Versuch und nach den übersprungenen 4,10 Metern waren nur noch zwei Athleten im Wettkampf. Beide ließen 4,20 Meter aus und übersprangen 4,30 Meter. Für Kleinschrodt waren 4,40 Meter dann eine neue Bestmarke und mit einem wiederum etwas härteren Stab übersprang der Ansbacher diese Höhe gleich im ersten Anlauf. Noch nie zuvor war ein Stabhochspringer aus Westmittelfranken bislang so hoch gesprungen. Da dem ein Jahr älteren Konkurrenten, der mit 4,60 Meter Bestleistung angetreten war, im letzten Versuch noch die 4,50 Meter gelangen, gewann Lukas Kleinschrodt mit seinen 4,40 Metern die Silbermedaille.
Als Langstreckenläuferin hatte sich Lara Baumann im Vorjahr bis zu den Süddeutschen Meisterschaft gesteigert, 2022 möchte die W15-Sportlerin ihren Fokus auch auf das Gehen richten. Bei den Bayerischen Meisterschaften holte sich Baumann dazu mit einer überraschenden Silbermedaille über die 3000 Meter Gehen auch die Bestätigung ihres Talents und weitere Motivation hierzu. Mit 19:31,48 Minuten wurde die Ansbacherin Zweite, schaffte klar die Norm zur Deutschen Meisterschaft im Juli in Bremen und wird sich zukünftig auch bei regelmäßigen Trainingseinheiten mit dem Landestrainer weiter entwickeln können. Dann wird sie ihren neu aufgestellten Kreisrekord über die 3000 Meter Gehen sicherlich bald verbessern.
Die Münchner Leichtathletikhalle liegt Lukas Kleinschrodt vom TSV Ansbach besonders. Frisch in die Altersklasse U20 aufgerückt stürmte der 18-jährige sowohl im Hürdenlauf wie auch im Stabhochsprung zu neue Bestmarken. Die Hürden in der U20 sind nunmehr deutlich höher und etwas weiter aufgestellt. Das neue Timing konnte Kleinschrodt gegenüber den Konkurrenten aus den Städten mit Leichtathletikhallen noch kaum wettkampfgerecht trainieren. Trotzdem fand der Ansbacher in München beim Finale über 60 Meter Hürden nach einem Blitzstart sofort einen flüssigen Rhythmus und lag bereits zur Hälfte des Rennens klar in Front. Gegenüber den Nordbayerischen Meisterschaften in Fürth vor zwei Wochen steigerte sich Kleinschrodt im Ziel um zwei Zehntel auf großartige 8,46 Sekunden. Damit holte sich der TSV-Sportler mit einem Meter Vorsprung den Bayerischen Meistertitel und unterbot auch die Norm für die Deutsche Meisterschaft am 19. Februar im Glaspalast von Sindelfingen.
Direkt nach dem Hürdenfinale wechselte Lukas Kleinschrodt an die Stabhochsprunganlage. Extrem mutig vom Landestrainer eingestellt hatte der Ansbacher auch dessen optimalen Fundus an Stäben zur Auswahl. Mit 3,90 Meter begann Kleinschrodt so hoch wie noch nie. Diese Anfangshöhe und 4,00 Meter überwand der Kaderathlet im ersten Versuch und nach den übersprungenen 4,10 Metern waren nur noch zwei Athleten im Wettkampf. Beide ließen 4,20 Meter aus und übersprangen 4,30 Meter. Für Kleinschrodt waren 4,40 Meter dann eine neue Bestmarke und mit einem wiederum etwas härteren Stab übersprang der Ansbacher diese Höhe gleich im ersten Anlauf. Noch nie zuvor war ein Stabhochspringer aus Westmittelfranken bislang so hoch gesprungen. Da dem ein Jahr älteren Konkurrenten, der mit 4,60 Meter Bestleistung angetreten war, im letzten Versuch noch die 4,50 Meter gelangen, gewann Lukas Kleinschrodt mit seinen 4,40 Metern die Silbermedaille.
Als Langstreckenläuferin hatte sich Lara Baumann im Vorjahr bis zu den Süddeutschen Meisterschaft gesteigert, 2022 möchte die W15-Sportlerin ihren Fokus auch auf das Gehen richten. Bei den Bayerischen Meisterschaften holte sich Baumann dazu mit einer überraschenden Silbermedaille über die 3000 Meter Gehen auch die Bestätigung ihres Talents und weitere Motivation hierzu. Mit 19:31,48 Minuten wurde die Ansbacherin Zweite, schaffte klar die Norm zur Deutschen Meisterschaft im Juli in Bremen und wird sich zukünftig auch bei regelmäßigen Trainingseinheiten mit dem Landestrainer weiter entwickeln können. Dann wird sie ihren neu aufgestellten Kreisrekord über die 3000 Meter Gehen sicherlich bald verbessern.
